Samstag, 30. Juni 2012

Lateinische Studienfahrt Rom 2012

In der diesjährigen Projektwoche unserer Schule hatten die Lateinschüler der 9ten und 11ten Jahrgangsstufe die Möglichkeit an einer Studienfahrt nach Rom teilzunehmen. Diesem Angebot kamen ca.30 Schüler nach. In 5 Tagen wurde ein straffes Programm abgespult, das aber trotz großer Anstrengungen Allen gefiel. 


Am ersten Tag ging es "auf" den Quirinal, einen der sieben Hügel Roms. Auf dem Programm standen unter anderem der Besuch des Trevibrunnens, des Pantheons, des Marcellus-Theaters, des Circus Maximus und der Caracalla-Thermen. Abends war der Besuch der spanischen Treppe als Abendunterhaltung angedacht: 




























Der zweite Tag begann mit einem Einkauf im Supermarkt, damit wir für die Besichtigung
der Domus aurea und des Colosseums gerüstet waren. Nach einem Picknick gab es einen schönen Ausblick über das Forum Romanum. Den Abend verbrachten wir in Kleingruppen rund um den Piazza Navona. Dies war der entspannendste Tag !:





























Einen Einblick über die Vielfalt der Gebäude im Forum und auf dem Kapitol gab es am dritten Tag. St. Maria Maggiore, Basilica Iulia, der Vesta Tempel, die Curia, der marmertinische Kerker und das Traiansforum waren zu sehen: 


























Der Ausflug zum Tivoli, am vierten Tag, stellte zumindest teilweise ein Highlight der Reise dar. Die Besichtigung der Hadriansvilla war der lästige Teil des Tages, da es dort nicht viel Schönes zu sehen gab. Die nötige Abkühlung gab es dann in der Villa d'Este, aus der wirklich Jeder nass heraus kam. Am Abend genossen wir die schöne Stimmung im Trastevere und am Tiberufer:



























Der letzte Tag stellte mit dem Besuch des Petersdoms und ein paar Stunden Freizeit den gelungenen Abschluss der Studienfahrt dar. Für Einige war die Aussicht von der Kuppel des Doms ein weiteres Highlight der Reise:


















Man sollte sich in Rom tagsüber sehr gut mit Sonnencreme eincremen und eine große Flasche Wasser dabei haben, die man immer wieder an den vielen Trinkwasserbrunnen auffüllen kann. Temperaturen bis 38°C sind keine Seltenheit ! Spätestens nach 2-3 Tagen gewöhnt man sich aber an diese Zustände. Eis und Pizza kann man teilweise sehr gut und günstig in kleinen Nebenstraßen, abseits der Touristenrestaurants essen. Mit Taschendieben gab es bei uns keine Probleme, nur die sehr aufdringlichen Straßenverkäufer waren lästig. Trotzdem sollte man auf seinen Rucksack/Handtasche und insbesondere die Kamera gut aufpassen ! 
Ich habe die komplette Studienfahrt mit dem 18-135mm 3,5-5,6 IS Objektiv an meiner 600D fotografiert. Dies bereitete tagsüber keine Probleme und machte dank dem relativ großen Brennweitenbereich sogar Spaß. Abends und in Innenräumen wäre ich aber für ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv dankbar gewesen.